THE DUKE Gin – Ein ehrlicher Gin
„Der THE DUKE ist ein ehrlicher Gin.“ So haben es die Gründer Max Schauerte und Daniel Schönecker in der Anfangsphase der Destillerie ausgedrückt und dabei ist es auch geblieben. Was den DUKE ausmacht sind Leidenschaft, Hartnäckigkeit und ganz einfach die Liebe zum Produkt.
Doch wie genau kommen die Wacholderbeeren in den Gin? Wer schält die Zitronen und wessen Leidenschaft genau ist es, die den THE DUKE Gin auf einem konstant hohen Niveau hält? Mit anderen Worten: Wer ist der Destillateur? Um diese Frage zu beantworten haben wir einen Blick hinter die Glastüren der Destillerie geworfen und nachgehakt.
Leidenschaft zur Destillation im Fokus
Fast zehn Jahre ist es her seit Max und Daniel anfingen an der Rezeptur für ihren eigenen Gin zu arbeiten. Dabei war stets klar: Leidenschaft statt Zwang, der anstrengende statt der einfache Weg, Qualität statt Quantität.
Die zwei haben es geschafft, das Handwerk im Fokus zu behalten und durch organisches Wachstum eine Marke zu erschaffen, die sich durch Handarbeit und Liebe zum Detail auszeichnet. In der Destillerie hat sich in den fast zehn Jahren vieles verändert.
Nicht nur die Mitarbeiter und Maschinen, sondern mittlerweile auch die Produktionsstätte haben sich gewandelt und stetig weiterentwickelt. Wo anfangs noch einige wenige Hände jede Flasche von Hand abfüllten, etikettierten und verpackten, helfen heute moderne Maschinen und erleichtern so stark die Produktion. Das Team ist klein geblieben und fühlt sich immer noch an wie eine Familie. Die gemeinsamen Mahlzeiten und After-Work Aktivitäten sind nur einige vieler Beispiele für den Zusammenhalt innerhalb des THE DUKE-Teams.
Mehr zur Entstehungsgeschichte: Woher & Wohin
Destillateur mit Herz und Hand
Wer genau aber steckt hinter dem eigentlichen Gin? Wer steckt seine Nase in das Nosing-Glas, testet wie weit die Destillation fortgeschritten ist und riecht an den Botanicals, um die Qualität zu sichern?
Die Antwort finden wir im wichtigsten Raum des gesamten Unternehmens – der THE DUKE Destillerie selbst. Gewärmt durch die kupfernen Destillationsblasen, ein fruchtig-würziges Aroma in der Luft findet man hier unseren Destillateur, Georg Zwiehoff – auch „Magic“ genannt.
Dies ist sein Reich. Gemeinsam mit dem Auszubildenden Andy produziert er hier einen komplexen aber weichen Gin, den THE DUKE Gin. Anfangs selbst ein Produktionsmitarbeiter in der alten THE DUKE Destillerie ist Magic ebenfalls ein Quereinsteiger dieses Handwerks und mit Herz und Hand bei der Sache. In kurzer Zeit hat er sich zu einem zuverlässigen und innovativen Destillateur entwickelt. Immer konzentriert, detailverliebt, und gerne bei der Arbeit. Dabei strahlt er vor allem zwei Dinge aus: Sicherheit und Ruhe.
Erfahrung aus Jahrzehnten Destillationskunst
Als Max und Daniel zu Beginn von THE DUKE ihre erste professionelle Destillationsblase erwarben, stand ihnen der erfahrene Destillateur-Meister Rainer Hoppe unterstützend zur Seite und brachte den beiden wichtige Handgriffe bei.Die Erfahrung aus Jahrzehnten der Destillationskunst und verschiedenster Spirituosen, die Herr Hoppe über seine Laufbahn als Destillateur-Meister produziert hat, sind für jeden Destillateur von unschätzbarem Wert. So hat er nicht nur Magic ausgebildet, sondern gibt sein Wissen nun auch an Andreas Türler in unserer Destillerie weiter. Auch heute sitzen Max Schauerte, Herr Hoppe, Magic, und Andy oft bis spät in die Nacht zusammen und entwickeln leidenschaftlich neue Produkte.
Destillation, die durch den Magen geht
Um ein so komplexes Destillat wie den THE DUKE Gin herzustellen, muss der Destillateur immer wieder testen, riechen, ein Gefühl für die Sache entwickeln. Wann ist der richtige Zeitpunkt das Mazerat zu destillieren? Ist die Destillation weit genug fortgeschritten, um das Destillat verwenden zu können? Wann ist der Punkt gekommen, die Destillation zu beenden?
Für diese Fragen gibt es keine feste Antwort. Keinen festen Richtwert. Bei 13 organischen und dadurch von der jeweiligen Ernte abhängigen Zutaten ist jede einzelne Destillation leicht anders. Dabei jedes Mal wieder die richtige Komposition zu finden und die kleinen Abweichungen zu entdecken, um den unvergleichlichen Charakter des DUKEs zu erhalten, machen dieses Handwerk zu einer hochsensiblen Angelegenheit und zu einer wahren Kunst.
Die Liebe zum Detail
Bei jeder Destillation ist es spannend zu beobachten, wie jede einzelne Zutat sorgfältig kontrolliert, behandelt und verwendet wird. Die frischen Wachoderbeeren werden geschrotet, um das maximale Aroma in der Mazeration zu erhalten. Die Zitronen werden per Hand geschält, um ausschließlich die feinen ätherischen Öle der Zesten zu mazerieren. Andere Botanicals, wie beispielsweise die Ingwerwurzel und Angelikawurzel werden im getrockneten Zustand mazeriert, um die herben Gewürznoten nicht zu stark in den Vordergrund zu rücken. Diese Feinheiten lernt man nur durch häufige Wiederholung und die Ausbildung des Geruchssinns. Dabei hat jeder Gin und jedes Destillat seinen eigenen Charakter.
Die Möglichkeiten der Zusammensetzung neuer Kreationen aus verschiedenen Botanicals sind endlos. Dabei kommt es auf die Kreativität und das umfassende Verständnis des Destillateurs an eine Mischung zu finden, die verschiedene Ebenen hat.
Bei der Rezeptur von Max und Daniel, dem THE DUKE Gin, ist dies eine Mischung die sowohl frische Noten, als auch herbere Gewürzanteile hat. Eine Mischung, die einen höheren Alkoholanteil besitzt, gleichzeitig aber auch weich bleibt und vor Aroma strotzt. Es ist ein Gin den man gleichermaßen pur, wie auch im Longdrink oder Cocktail erkennen und genießen kann. Letzen Endes kommt es also nicht nur auf das Rezept an, sondern vor allem auf die Liebe zum Detail und das Gefühl, das der Destillateur bei der Anwendung hat. Ist dieses gut wird auch das Ergebnis gut.
Mehr zur Herstellung.
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Schon gesehen?
Vor einiger Zeit waren die Jungs von Guugie bei uns und haben Magic interviewed. Hier geht’s zum Video: