Home-Bar-Essentials THE DUKE

Home Bar Essentials

Der aktuelle Status Deiner Hausbar? Ein verstaubtes Fach im Küchenschrank, bestückt mit 2 bis 3 angefangenen Flaschen unbeliebten Spirituosen, die nach der letzten Party übrig geblieben sind und einer halb vollen, verklebten Bügelflasche Eierlikör von Deiner Oma? Schluss damit!

Es gibt eine Zeit im Leben eines jungen Erwachsenen, in der für eine gut sortierte Hausbar gesorgt werden sollte, damit Gäste ihre Getränke nicht mehr selbst mitbringen müssen und auch spontaner Besuch nicht auf dem Trockenen sitzen muss. Sollte das Projekt „Hausbar“ bisher noch nicht auf Deiner To-Do-Liste gestanden haben, dann wird es hiermit offiziell mitaufgenommen.

Wir sagen ja gar nicht, dass Du Tausende von Euros ausgeben musst, um eine Hausbar aus dem Boden zu stampfen, die für ein Hochglanzeinrichtungsmagazin abgelichtet werden könnte. Jedoch lässt sich mit Befolgen einiger einfacher Regeln eine gute Grundausstattung aufbauen, um Deinen Gästen zumindest eine Auswahl an klassischen Drinks für jeden Geschmack anbieten zu können.



Spirituosen

Bei der Auswahl der Spirituosen gilt definitiv die Regel „Qualität vor Quantität“! Mit diesen 11 Spirituosen lassen sich zahllose Cocktail-Klassiker und moderne Drinks mixen. Bei guter Qualität können sie aber auch pur serviert werden.


Roter Wermut

Weißer Wermut

Bitter-Aperitif

Gin *

Vodka**

Weißer Rum (3 Jahre gelagert)

Brauner Rum (mind. 7 Jahre gelagert)

Tequila

Whiskey***

Cognac

Triple Sec



* z.B. THE DUKE Munich Dry Gin

**z.B. LION’s Handcrafted Vodka

***Das Feld der Whiskeys ist wirklich grenzenlos, doch um Klassiker wie z.B. „Old Fashioned“ mixen zu können, ist ein Bourbon von Vorteil.




Filler und Garnituren

Cocktails und Longdrinks enthalten meist nicht nur Spirituosen, sondern auch nicht-alkoholische Zutaten wie Fruchtsaft, Sirup, Sahne, Tonic Water oder Soda Wasser und werden oft mit Frucht- oder Gemüsestücken sowie Kräutern garniert. Sowohl zum Shaken sowie Rühren der Drinks, als auch zum Auffüllen der Cocktailgläser wird Eis benötigt. Diese Zutaten solltest Du außerdem vorrätig haben:



Tonic Water

Bitter Lemon

Ginger Ale/ Ginger Beer

Soda Wasser

Grenadine (Granatapfelsirup)

Angostura Bitters

Sahne

Ei

Tomatensaft

Limettensaft

Zitrusfrüchte (Orange, Limette, Zitrone)

Gemüse (Gurke, Sellerie)

Kräuter (Thymian, Rosmarin, Basilikum, Minze)



Barstuff

Sind alle Spirituosen und anderen Zutaten für diverse Drinks vorhanden, wird das richtige Barwerkzeug benötigt, um Cocktailrezepte auch gut umsetzen zu können. Die Folgenden sind die Wichtigsten, doch ein scharfes Obstmesser, ein kleines Schneidebrett, eine Zitruspresse, ein Eisbehälter, eine Eisschaufel bzw. -zange sowie eine Pinzette zum Garnieren sind von Vorteil.



Rührglas: Die meisten Drinks werden in einem Rührglas zubereitet.


Barlöffel: „Gerührt, nicht geschüttelt“ – der Barlöffel mit langem Stil ist eines der wichtigsten Barwerkzeuge. Dank des spiralförmigen Stils lassen sich auch Cocktails mit Eiswürfeln besonders schnell rühren und können somit optimal abkühlen.

Shaker: Enthalten Cocktails u.a. Fruchtsaft, Sahne oder Ei wird ein Shaker zur Zubereitung verwendet. Die Zutaten können so gut miteinander vermischt und durch die Zugabe von Eis gleichzeitig gekühlt werden.

Barmaß: Um Spirituosen und andere flüssige Zutaten abzumessen, wird ein Barmaß verwendet. Dieser hat in der Regel zwei verschiedene Seiten (meistens 3 und 5 cl, seltener aber auch 2 und 4 cl), wobei die größere Seite auch Jigger und die kleinere Seite Pony genannt wird.

Stössel: Mit diesem Barwerkzeug lassen sich Früchte, Kräuter oder Gewürze in einem Gefäß (z.B. Mörser oder Shaker) zerdrücken und zerstoßen, um die gewünschten Aromastoffe freizusetzen.

Barsieb: Zutaten, wie z.B. Früchte oder Kräuter sollen zwar Aromen an den gemixten Cocktail abgeben, die Rückstände möchte aber keiner im Glas und auch das Eis aus dem Shaker wird nicht für das Cocktailglas verwendet. Um also Rückstände und die Eiswürfel aus dem Drink zu filtern, wird ein Sieb (engl. strainer) benötigt.

Der Hawthorne Strainer passt sich dank der Metallspirale flexibel an die Öffnung des verwendeten Shakers an. Nach dem Shaken wird der Strainer auf die Öffnung des Shakers gesteckt, um den Drink dann langsam in ein vorgekühltes oder mit Eis gefülltes Glas „abzuseihen“.

Der Julep Strainer ist die ältere und einfachere Variante: Es handelt sich um einen großen, gewölbten Löffel mit Löchern, der mit der gewölbten Seite nach unten in den Shaker hineingehalten wird, um den Cocktail abzuseihen.

Zestenreisser: Seltener in einer Hausbar zu finden, in einer Cocktailbar aber unverzichtbares Barzubehör, ist der Zestenreisser. Um Drinks zu garnieren, werden oft Spiralen von der äußeren Fruchtschale der Zitrusfrüchte, „Zesten“ genannt, verwendet. Zesten als Garnitur lassen Drinks nicht nur gut aussehen, sondern verstärken außerdem die jeweilige Zitrusnote. Bei der Auswahl der Zitrusfrüchte auf Bio-Qualität achten!


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Gläser



Wenn Du Dir keine neuen Gläser kaufen möchtest, tun es die zuhause bereits vorhandenen meist auch. Stilechter ist es aber natürlich, wenn Drinks in den dafür vorgesehenen Gläsern serviert werden. Man würde seinen Gästen ja auch kein Bier in einem Weinglas anbieten. Diejenigen unter Euch, die sich gerade denken: „Ach, das kommt schon mal vor.“, sollten dies vielleicht nochmals an dieser Stelle überdenken. Gläser für Rot- und Weisswein sowie Champagner gehören in jeden Haushalt. Eine gut sortierte Hausbar sollte außerdem Martinigläser, TumblerLongdrinkgläser und Krüge für Munich Mule (Rezept Munich Mule) bzw. Moscow Mule bereithalten.




Drinks

Die Hausbar steht? Dann kann es ja jetzt losgehen! Hier findest du altbewährte und aufregend neue Gin und Vodka Drinks zum Nachmixen. Viel Spaß und Cheers!